Nach der Fertigstellung der Spundwände wurde weiter Aushub gelanden und abtransportiert. Insgesamt konnten 8.000 m³ Aushubmaterial in kiesartiger Beschaffenheit für den späteren Wiedereinbau zwischengelagert werden. Weitere 2.000 m³ konnten für eine marktinterne Baumaßnahme in Oberstdorf wiederverwendet und eine geringe Menge auf dem Grundstück gelagert werden.
Für Pumpensümpfe, Aufzugsschächte und Lüftungskanäle wurde das Planungsniveau hergestellt und teilweise ein Bodenaustausch ausgeführt.
Die Verbauarbeiten an der westlichen, nördlichen und östlichen Grundstücksgrenze wurden abgeschlossen und eine entsprechenden Absturzsicherung angebracht. Die östlich angebrachte Spundwand wurde rückverankert und gespannt.
Im nordöstlichen Bereich des Verbaus wurde die Spundwand zum Baumerhalt angepasst und eine Eckaussteifung angebracht.
Zur Baugrundverbesserung im Bereich der künftigen Tiefgarage werden Rüttelstopfsäulen durchgeführt. Dazu wurde das Spezielgerät des Tiefbauunternehmens angeliefert und entsprechendes Kiesmaterial vorgehalten.
Zur Bestimmung der Baugrundeigenschaften werden vorab Testfelder durchgeführt und seitens Bodengutachter und Statik bewertet.