In der ersten Sitzung des neuen Jahres hat der Marktgemeinderat weitere Planungsleistungen zum Neubau der Therme beauftragt. Neben der nach HOAI definierten Küchenplanung und den Planungsleistungen für die Bauphysik wurden auch die Leistungen der Brandschutzplanung ausgeschrieben und der Zuschlag auf die Angebote erteilt. Zunächst werden dabei jeweils die Grundleistungen stufenweise durch den Bauherren beauftragt. Optionale Leistungen wurden ebenfalls angefragt und können je nach Projektfortschritt beauftragen werden.
Die Planungsleistungen wurden wie folgt beauftragt:
In der Grafik ist das komplette Planungsteam und die Projektstruktur aufgeführt. Unterschiedliche Planungsdisziplinen sorgen für ein ausgewogenes Kompetenzteam aus Architekten, Ingenieuren und Beratern, die gemeinsam mit den örtlichen Entscheidungsträgern ein für Oberstdorf optimales Angebot schaffen werden.
Aktuell ist der Betriebsberater GMF GmbH im engen Austausch mit dem Bauherren und den Auer Weber Architekten, um das künftige Potential für Oberstdorf sowie dem heutigen Besucherverhalten von Thermen- und im speziellen Saunagästen in die weiteren Planungsprozesse einzubinden. Darüber hinaus wurden diverse Interessengruppierungen aus Oberstdorf in die aktuellen Planungen einbezogen und deren Bedürfnisse für die neue Therme Oberstdorf ermittelt. Es ist entscheidend für den späteren Betriebsablauf, diese gesammelten und überprüften Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem praktischen Umfeld der Betriebsführung von Bädern und Saunen in die Vorplanung mit einfließen zu lassen.
In regelmäßigen Abständen werden in Fachgremien die Planungsfortschritte besprochen und im Oberstdorfer Gemeinderat zur weiteren Entscheidung vorgestellt.